Der erste Schritt ist es, herauszufinden ob der Patient tatsächlich an einer depressiven Episode erkrankt ist. In Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung, ist eine Pharmakotherapie oder eine Psychotherapie der geeignetste Behandlungsansatz, um die normale Stimmungslage zu erhalten oder zu verbessern.

Für Ärzte & Apotheker

Was Sie über die Erkrankung Depression wissen sollten
Depression ist eine weltweit verbreitete Erkrankung, von der über 300 Millionen Menschen betroffen ist. Eine Depression unterscheidet sich von gewöhnlichen Stimmungsschwankungen und kurzlebigen emotionalen Reaktionen auf alltägliche Probleme. Die Depression entsteht durch eine komplexe Interaktion von sozialen, psychologischen und biologischen Faktoren (Weltgesundheitsorganisation, WHO, 2017).
Depression ist eine Erkrankung, die nicht nur die Psyche oder das Gehirn, sondern den gesamten Körper, Essverhalten, Schlafgewohnheiten, Gefühle gegenüber der eigenen und anderen Personen, sowie Gedanken beeinflusst. Es ist kein vergänglicher, normaler Gemütszustand und weder ein Zeichen persönlicher Schwäche noch ein Zustand, dem man sich "entreißen" kann.
Allgemein gesprochen kann jeder an einer Depression erkranken: Männer und Frauen jeden Hintergrunds, aller Berufsgruppen und jeder Lebensphase. Selbst Menschen, die augenscheinlich ein sorgenfreies und glückliches Leben führen, können von der Erkrankung Depression betroffen sein.
Depression ist behandelbar. Wenn Sie glauben, an einer Depression erkrankt zu sein, suchen Sie sich Hilfe.
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