Selbstmanagement-Ressourcen

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten um die psychische Gesundheit zu stärken.

Hier lernen Sie, wie Sie sich selbst helfen und mit einer Depression umgehen können.

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Informationen für Eltern von Jugendlichen

Informationen für Eltern von Jugendlichen

Wenn ein Kind oder Jugendlicher verzweifelt oder unruhig erscheint, ist es wichtig, in Ruhe ein ernsthaftes Gespräch zu führen. Wenn es scheint als würde eine depressive Erkrankung vorliegen, sollte man professionelle Hilfe aufsuchen.

Die Diagnosestellung muss durch einen Arzt oder einen Kinder- und Jugendlichensychotherapeuten erfolgen. Bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres können Kinder und Jugendliche eine Psychotherapie bei einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten beginnen und darüber hinaus auch noch beenden. Die Diagnosestellung beinhaltet zum einen andere Diagnosen auszuschließen und zum anderen die Untersuchung auf mögliche begleitende psychiatrische Erkrankungen (z.B. Angststörungen). Für den Ausschluss von anderen medizinischen Erkrankungen wird zudem der Besuch eines Hausarztes notwendig.

 

Erfahrene Ärzte sind sich auch der Tendenz vieler Jugendlicher bewusst, depressive Symptome abzustreiten und fragen daher auch gezielt nach möglichen Schuldgefühlen in Bezug auf die depressive Symptomatik.

Auch wenn eine Diagnose nur durch einen Arzt oder einen Psychotherapeuten erfolgen kann, ist es wichtig, dass man weiß, woran man eine Depression erkennen kann.

Das Erkennen der Depression als solche ist ein kritischer Schritt bei der Bewältigung der Depression. Eltern, Verwandte, Freunde und Lehrer spielen bei diesem Prozess eine wichtige Rolle.

Aber ab welchem Punkt wird ein abnormales Verhalten zum Problem?

Wenn die altersspezifischen Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten (mehrere Wochen oder sogar Monate) und sich keine Stabilisation in Richtung einer normalen Stimmung zeigt, ist es wahrscheinlich, dass es sich um eine Depression handelt und nicht um die “normalen” altersspezifischen Veränderungen oder temporären Reaktionen auf Stress (z.B. Verlustsituationen, Trauerfall).

Neben den altersspezifischen Symptomen sollten Verwandte, Freunde und Lehrer auch auf die folgenden Warnsignale achten:

  • Rückzug von Hobbies und alterstypischen Aktivitäten;
  • Extremer Leistungsabfall in der Schule;
  • Extreme Veränderungen im Verhalten und Erscheinungsbild;
  • Von zu Hause weglaufen;
  • Alkohol- und Drogenmissbrauch;
  • Selbstisolation von der Familie und/oder Gleichaltrigen.

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